Letzte Nacht war ich alleine im alten Haus von Rocky Docky! Es zitterte und bebte nicht und ich schlief somit wunderbar bis um 9 Uhr. Danach stand ich auf, packte und fuhr nach Gaspé, was sowieso auf dem Weg lag. Dort ass ich mein Frühstück. Dazu noch eine lustige Episode: Ich musste heute meinen Vornamen angeben, weil ziemlich viele Menschen im Imbiss waren. Ich sagte der Bedienperson meinen Vornamen Urs und betonte ihn so, wie wir ihn in der Schweiz auch sagen, wohlwissend, dass die nette Dame den Namen in Französisch „Ours“ (= Bär) verstehen würde. Sie lächelte mich fragend an. Ich zeigte ihr dann die Krallen, lächelte ebenfalls und erklärte ihr, dass dies ein alter typischer Schweizer Name sei. Am Schluss sagte sie zu mir: Au revoir Monsieur Ours!




Der Himmel war zu diesem Zeitpunkt bedeckt und die Wetterprognosen hatten zu 80% Regen vorausgesagt. Um es vorweg zu nehmen, es regnete einmal kurz während ich im Auto sass, das war um die Mittagszeit. Danach blies immer ein relativ kräftiger Wind. Vor allem aber war der Himmel teilweise pechschwarz und das machte die ganze Sache sehr interessant. Die Farben waren teilweise unglaublich intensiv, etwas Besseres hätte mir nicht passieren können. Dies war zu der Zeit, als ich in Percé beim berühmten Felsen mit dem Loch war.









Nach diesem Besuch fuhr ich, immer wieder durch wirklich tolle Aussichten (das grüne Haus als Beitragsbild war auch so eine Aussicht) sowie einen Kaffeehalt unterbrochen, direkt zu meinem Ziel in Carleton-sur-Mer. Diese Ortschaft ist sehr touristisch, darüber erzähle ich dann im morgigen Beitrag mehr. Ich möchte euch nur noch den traumhaft schönen Sonnenuntergang mit dem Vollmond zeigen. Die Sonne ging im Westen unter, der Vollmond stand gleichzeitig im Osten – sehr spektakulär!


Der heutige Tag war so ein richtiger Leckerbissen in Sachen Bilder! Langsam aber sicher habe ich aber auch das Auge für die richtigen Blickwinkel und so gelingen mir ab und an richtig gute Bilder. ;-))
Autostrecke: 299km