24. August 2019 – Mavillette

Eigentlich schlief ich gut in meinem Bett in diesem Airbnb. Irgendetwas liess mich aber etwa 4x aufwachen! Ich war dann aber gegen neun Uhr trotzdem ausgeruht und stand auf. Das Wetter war einmal mehr prachtvoll. So ging ich vor die Tür (ich wohne im Erdgeschoss) und schaute mich um. Um das Haus herum gibt es eigentlich nur eine Farbe und die ist grün.

Das war meine Unterkunft für zwei Nächte
Aussicht vor dem Haus – grün in grün

Ich fuhr dann Richtung Nordosten nach Mavillette ins Tim Hortons. Dort erhoffte ich mir einen funktionierenden Internetzugang. Wie ihr ja inzwischen wisst, gelang mir das. Nach dem Morgenessen fuhr ich weiter in die gleiche Richtung bis nach St. Bernard. Dort gibt es eine sehr markante Kirche aus Stein, welche zwischen 1910 und 1942 gebaut wurde. Dies war für heute mein nördlichster Punkt.

St. Bernard
Einfach und schlicht, so mag ich es besser wie komplett überladen oder kitschig (siehe letzte Bilder)

Ich kehrte also um und besuchte die White Cove. Wie du den Bildern entnehmen kannst, ist das einfach eine wunderschöne Bucht. Es gibt an einem solchen Strand jede Menge Details zu sehen, man muss sie aber sehen wollen (siehe Beitragsbild).

White Cove
White Cove
Deine Spuren im Sand, die ich gestern noch fand, hat die Flut mitgenommen (Howard Carpendale) – Mövenspuren, vermutlich jetzt nicht mehr zu sehen
White Cove
White Cove
Reussen, um Lobster (Hummer) einzufangen

Ein paar wenige Kilometer weiter südlich traf ich dann auf Belliveau Cove. Ich wusste, dass es hier einen Leuchtturm gibt und den besuchte ich heute. Was mir hier speziell gefiel, waren die Farben. Darum habe ich gleich mehrere Bilder in diesem Beitrag integriert.

Belliveau Cove
Belliveau Cove
Belliveau Cove

Ich besuchte dann nochmals eine Kirche in Church Point. Dort steht eine riesige Holzkirche. Sie ist aber in denkbar schlechtem Zustand. Diese Bilder erspare ich dir. Eine Kirche gibt es aber noch! Es handelt sich um die katholische Kirche in Mavillette, also dort wo ich vorübergehend wohne. Diese Kirche gefiel mir schon von aussen nicht speziell und als ich dann die Kirchentür öffnete, schlug es mich ab den Farbkombinationen fast wieder rückwärts aus der Tür. So etwas Kitschiges habe ich wirklich schon lange nicht mehr gesehen.

Saint Alphonse de Ligouri
Saint Alphonse de Ligouri
Saint Alphonse de Ligouri

Um das Auge wieder zu beruhigen, besuchte ich zum Tagesabschluss noch den nächsten Hafen. Diese Farben und Farbkombinationen begeisterten mich dann wieder.

Hafen in der Abendsonne

Autostrecke: 96km

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