Die letzte Nacht brachte Sault Ste. Marie teilweise heftige Gewitter. Ich selber merkte dies nur kurz vor dem Einschlafen, aber heute Morgen war alles noch sehr nass, im Garten draussen war auch Nachmittags noch ein richtiger kleiner See. Ich erwachte erstmals kurz vor acht Uhr, stand aber erst eine Stunde später auf.

Nach dem Morgenessen lief ich dann in die Stadt hinunter. Ich lief weiter wie gestern, bis zur Schleuse. Wasser, Hafen und Schiffe gehen immer bei mir. So beobachtete ich wie zwei Passagierschiffe hinunter bzw. hinauf geschleust wurden. Die Schiffe werden hier kostenlos um 6.5m angehoben oder abgesenkt.




Über den Kanal führt die Brücke in die USA. Unter der Brücke steht eine riesige Stahlkonstruktion. Diese rote Konstruktion ist nicht eine Hilfsbrücke, sondern ein Damm, ein Hilfsdamm. Er wird dann über den Kanal geschwenkt, wenn die Schleuse aus irgend einem Grund nicht mehr funktioniert. Das war letztmals 1909 der Fall. Diese Konstruktion wurde weltweit nur 9x gebaut.

Auf dem Nachhause lief ich dann beim Museum in eine kleinere Menschenmenge hinein. Das waren Kameraleute und Fotografen vor dem Museum versammelt. Vor dem Eingang des Museums standen eine ganze Menge Tannenbäume, viele davon waren mit Weihnachtskugeln dekoriert. Den Grund dafür kenne ich nicht. Aber denkt daran, bald ist die Hitze in Europa wieder weg und draussen liegt Schnee! Oh du Fröhliche….!


Das Nachtessen nahm ich in einer Kombination von Wollladen und Kaffee ein. Nebst dem, dass dort Wolle verkauft wird, schenken sie auch Kaffee und andere Getränke aus und es können auch kleinere Gerichte konsumiert werden. Ich habe mir einen leckeren Buritto gegönnt.


Hey Urs
Für mich dieses Mal keine Wolle 😉
LG Rainer
P.S. und auch keinen Kaffee…
Lieber Urs ,deine Berichte sind immer so spannend !
eine Bitte hab ich noch ,musst für Daniela unbedingt Wolle posten !
Die von Wien ist aufgebraucht !!!!